Bilder und Kunstinterventionen. Der Natur auf der Spur.


F ast alles im Leben ist eine Frage der Perspektive. Es sind unsere Vorstellungen, Werte und Gedanken, und die Perspektive, aus welcher wir die Welt betrachten, welche dazu führen, was und wie wir etwas sehen, betrachten, empfinden, von Nähe und Distanz. Hinter allem verbirgt sich etwas Neues, Unbekanntes. Alles ist schön, wenn mit genau hinschaut. Mit Seil, Kletterfinken, Magnesiumbeutel und Fotoapparat bin ich hoch obem am Berg im Fels unterwegs. In einer Welt voller Geheimnisse, Farben und Strukturen, die dem Nicht-Kletterer verborgen bleibt. Eine Welt, wo nur die Stärksten überleben, und das sind oft die Kleinsten. Wo symbotische Zusammenarbeit das Zauberwort ist. Eine Ueberlebensstrategie, die heute aktueller denn je ist.

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DER RISS | LA FESSURA

Ein Riss in einer Felswand, eine wundeschöne Kletterlinie als Inspiration für eine Kunstintervention, die als Bild um die Welt ging.

Von Casaccia (Kanton Graubünden, Schweiz) aus, wo ich die Sommerferien verbringe, habe ich freien Blick auf die Albigna-Geländekammer. Über Jahre hinweg fragte ich mich, wie es wäre, wenn die Staumauer zum Träger für ein Bild würde. Aus der Idee wurde ein Projekt und aus dem Projekt schliesslich eine künstlerische Intervention. Das Motiv: Der Riss - Symbol für die Veränderung. "Nichts ist von Dauer ausser der Veränderung". Im Sommer 2016 habe ich an der 765 Meter breiten und 115 Meter tiefen Albigna Staumauer des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (ewz), das 1.400 Quadratmeter grosses Kunstwerk installiert.

DER RISS | LA FESSURA habe ich bewusst nicht für das Museum gemacht, sondern als ein Werk auf Zeit in freier Natur, das sich mit dem auseinander setzte, was dieses Tal ausmacht: Fels, Wasser, Licht und Farben und die Urgesetze der Natur. Der Riss ist eine Urkraft der Natur und steht für Vergänglichkeit, steht für Veränderungen, aus denen immer etwas Neues entsteht. Das Originalbild hing vom 5. bis 14. Oktober 2016 an der Staumauer und durchläuft seither seine Transformation. Aus den originalen Teil-Elementen entstanden und entstehen bis heute neue künstlerische Umsetzungen.

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Soulscapes & Landscapes

S o heissen die zwei grossen Werkserien, welche meine bildnerische Arbeit bis heute, gegliedert in einzelne Werkgruppen, zusammenfassen.

Kunst ist Kommunikation!

Kunst ist in ihrer Perfektion Kommunikation in ihrer abstraksten Form. Sie beeinflusst unser Denken, Fühlen, Verhalten. Als Privatpersonen, als Unternehmen, als Organisationen. Bewusst oder unbewusst.

Meine Kernkompetenz: Individuelle und unternehmenskulturelle Bedürfnisse respektive Herausforderungen mit dem Medium der Kunst sichtbar zu machen und zu entsprechenden Verhaltensweisen zu führen. Botschaften transportnieren, Diskurse eröffnen, geografische und architektonische Räume gestalten. Kunst als raumgestalterisches und unsere Gefühle und unser Denken aktivierendes Element zu sehen, Raum und Bewohner als Ganzes glaubwürdig zu sehen und sichtbar zu machen - das finde ich eine heruasfordernde Aufgabe. Reputation Management. Der Kreis schliesst sich - als ehemalige Corporate Culture- und Corporate Communication Consultant bleibt dies die Herausforderung auch für meine Kunstarbeit.

Sie sind offen für das Neue? Kontaktieren sie mich!

Aktuell: Vom Originalbild "DER RISS | LA FESSURA" an der Albigina-Staumauer habe ich noch einig schöne, abstrakte Teilbilder. Mit Original-Gebrauchsspuren. Alles Unikate. Formate (auch Grossformate) und Preise auf Anfrage.

Adresse & Google Maps-Link: Atelier Maya Lalive | Linthpark Glarus Süd | Bahnhofstrasse 1 | CH–8732 Linthal (GL)